Alle Jahre wieder…
Jedes Jahr gibt es beim Posaunenchor eine Jahreshauptversammlung, in der auf das vergangene Jahr zurückgeblickt wird und Anregungen für die Zukunft gesammelt werden. Diese fand am 19. April statt.
Pfr. Kessel beginnt den Abend mit einer Andacht. Er hat eine amüsante Geschichte mitgebracht, in der es darum geht, dass das Geld doch scheinbar das Wichtigste sei. Davon ausgehend betont er, dass die Dienste des Posaunenchors absolut kostenfrei sind, auch wenn diejenigen, die den Chor bei Festen spielen lassen, dies in der Regel mit einer Spende honorieren. Schließlich ist jedem bewusst, wie viel Stunden Engagement hinter dieser Arbeit stehen, seien es die Ausbildung, die Proben oder die unzähligen Einsätze bei Gottesdiensten, im Krankenhaus, bei Beerdigungen oder Festen. Jedes Jahr kommen dabei um die 100 Termine zusammen.
Auch Bürgermeister Klaus Falk lässt es sich nicht nehmen, sich in einem Grußwort für den geleisteten Einsatz zu bedanken und erinnert heuer besonders an die Unterstützung, die der Posaunenchor dem MGV im zurückliegenden Festjahr gewährt hat.
Gerhard Schönhöfer spricht als Bezirksobmann und stellt heraus, dass sich die Chöre auch auf Bezirksebene treffen, besonders nachgefragt war hierbei eine Fortbildung zum neuen Liederbuch.
Obmann Werner Wild lässt alle Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren und auch die beiden Chorleiter Werner Wolf und Linda Lehmeier richten einige Worte an den Chor. Dabei wird spürbar, dass es nicht nur um Musik geht, sondern dass der Posaunenchor für viele auch ein Stück Lebensgemeinschaft ist. Nachdem Kassier Jürgen Ramsteck den Kassenstand erläutert und ihm einwandfreie Kassenführung von den Revisor/ innen bestätigt wurde, klingt der Abend mit dem traditionellen Schaschlikessen aus. Wie in jedem Jahr hatte diese federführend Sophie Ziegler zubereitet, unterstützt von Irmgard Wild und Margarete Kelsch.
Barbi Schuhmann